Hallo,
ich bin jetzt auf folgende 2 Geschichten aufmerksam geworden, die mein
Problem lösen könnten.
Einmal gibt es beim 2005er MS SQL Server den Datentyp XML - in diesem
schiebe ich meine XML Files, da ich vorher das Schema registriert habe, kann
ich nun mittels SQL und Xquery meine Anfragen stellen. Auch die Modifikation
der Daten intern im XML File ist recht komfortabel.
Die 2te Möglichkeit auf die ich gestoßen bin ist die NHibernate Geschichte -
was ja eine Portierung von Hibernate aus Java darstellt. Dies soll ja recht
komfortabel die XML Files als Tabellen in der Datenbank erstellen. Bin
leider noch nicht zum Testen gekommen, auch wegen der Performance hab ich
noch keine Aussagen gehört/ gelesen.
Vielleicht weiss ja hier jemand darüber bescheid, ob das so funktioniert????
MfG Stefan aka AZUL
PS: @ Peter - sorry hatte vorher in einer ander Newsgroup meinen Nick
verwendet !
Post by Peter Fleischer...
Post by AZULaber kann ich nicht nur mit den CommandBuilder die Datenbank/ Tabelle
updaten? Weil eine neue Tabelle bekomm ich damit nicht in der
Datenbank erstellt!
Falls du eventuell ein Beispiel hättest wäre ich sehr dankbar.
AZUL - in welchem Kulturkreis vergeben die Eltern solche Namen?
Eine neue Tabelle muss man natürlich mit den entsprechenden Mitteln
anlegen. In einem XML-Schema sind u.U. nicht alle Angaben entahlten, die
für die Erzeugung einer Tabelledefinition erforderlich sind. Außerdem kann
das Schema hierarchische Strukturen beschreiben. Der SQL Server kann aber
nur mit relationalen Tabellen umgehen. Aus diesem Grund gibt es keine
vorgefertigte Lösung für das Anlegen einer neuen Tabelle aus einem
XML-Schema. Das musst du selbst implementieren und ggf. zusätzliche
Festlegungen treffen, wie beispielsweise Feldlängen von Zeichenketten
(z.B. varchar).
Wenn die Tabelle vorhanden ist, dann kann man ein SelectCommand-Objekt
erzeugen, welches formale alle Felder genau entsprechend dem XML-File
auslesen kann. Mit dem CommandBuilder kann man dann auf dieser Basis die
anderen Command-Objekte erzeugen lassen.
Du erhöhst Deine Chance, dass Deine Frage überhaupt gelesen und
qualifiziert und schnell beantwortet wird, wenn Du Deinen Realnamen im
Absender einstellst (Vor- und Zuname).
Peter